Für Ministerpräsident Boris Rhein ist der Skisprung-Weltcup in Willingen Kult. „Die Springen an der legendären Mühlenkopfschanze sind ein absolutes Highlight im Wintersportkalender. Tausende Sportbegeisterte pilgern Jahr für Jahr ins Upland, um mitzufiebern und das besondere Flair der Wintersportmetropole zu erleben. Einmal mehr haben die ‚Free Willis‘, die ehrenamtlichen Helfer vor Ort, gemeinsam mit dem Organisationsteam großartige Arbeit geleistet. Auch deshalb ist es für mich selbstverständlich, dass wir uns als Land für eine langfristige Perspektive für den Spitzensport und die Nachwuchsförderung in Willingen einsetzen“, sagte Rhein bei der Siegerehrung am Sonntag. „Ich gratuliere Andreas Wellinger und Silje Opseth herzlich zu ihrem Erfolg beim heutigen Wettkampf.“ Katharina Schmid kam als beste Deutsche auf Rang 6, Lokalmatador Stephan Leyhe landete auf dem 11. Platz.
Landtagspräsidentin Astrid Wallmann gratulierte den siegreichen Springerinnen und Springern und sagte: „Der Skisprung-Weltcup in Willingen ist ein weltweites Aushängeschild für das Sportland Hessen. Beim Wettkampf an der Mühlenkopfschanze herrscht eine einmalige Atmosphäre, die neben den sportlichen Höchstleitungen den ganz besonderen Glanz dieser Veranstaltung ausmacht. Der Skisprung-Weltcup bringt die Menschen zusammen und eint sie in der Begeisterung für den Wintersport. Allen, die mit ihrem Einsatz den großen Erfolg der Veranstaltung möglich machen, danke ich deshalb sehr. Meine herzlichen Glückwünsche gehen an die Siegerinnen und Sieger, die uns mit ihren tollen Leistungen einen beeindruckenden sportlichen Wettkampf geboten haben.“
„Das Weltcup-Skispringen in Willingen ist jedes Jahr ein ganz besonderes Event mit einer Strahlkraft weit über Hessen hinaus“, sagte Sportministerin Diana Stolz. „Wir sind stolz und glücklich, dass wir mit Willingen, das auch Nachwuchs-Bundesstützpunkt ist, über einen Standort von so überragender Bedeutung verfügen. Ich sehe es als meine Aufgabe als Sportministerin an, mich für den Breiten- wie Spitzensport gleichermaßen einzusetzen – und somit auch dafür, dass Willingen über 2026 hinaus Bundesstützpunkt bleibt. Um die Bedingungen weiter zu verbessern, ist es zudem unser im Koalitionsvertrag fixiertes Ziel, auch den geplanten Schanzenneubau zu fördern. Hier besteht bereits die Zusage, dass wir uns als Landesregierung an den Kosten des Neubaus beteiligen.“