„Die Situation in der Ukraine hat sich weiter zugespitzt. Gleichzeitig besteht die pandemische Lage fort. Unsere derzeit rein vorsorglich getroffene Regelung sorgt dafür, dass alle Beteiligten informiert sind und auch mögliche Wechselbeziehungen zwischen der Versorgung von Kriegsverletzten und der andauernden COVID-Pandemie berücksichtigt werden. Da im Ernstfall schnelles Handeln notwendig ist, muss die Vorbereitung bereits jetzt erfolgen“, sagte Hessens Sozialminister Kai Klose.
Die Organisation und Steuerung der medizinischen Kapazitäten erfolgt in den während der Corona-Pandemie erfolgreich geschaffenen Strukturen durch den von Minister Klose im HMSI etablierten Planstab Stationäre Versorgung. Auch die hessischen Traumanetzwerke werden zu diesem Zweck in die Struktur des Planstabs eingebunden.
Außerdem prüft das HMSI, ob die Versorgung möglicher Kriegsverletzter auch als Status in das bewährte Meldesystem IVENA aufgenommen werden kann.